Der Emmeringer Ortsverein hat mit einer sehr schönen herbstlichen Tischdekoration für ein Ambiente gesorgt, das
der Jahreshauptversammlung der Freizeitgärtner des Landkreises würdig war. Der Emmeringer Männerchor sorgte
für die musikalische Umrahmung. Nach den Begrüßungsworten vom Ortsvereinsvorsitzenden Urban Kiener und
Kreisverbandsvorsitzenden Andreas Knoll
folgten die Berichte des Vorsitzenden, Schriftführers, Geschäftsführers und der
Kassiererin.
Andreas Knoll rief zu Beginn seines Berichts die Anwesenden zum Gedenken an die in diesem Verbandsjahr verstorbenen
Mitglieder auf und nannte stellvertretend den sehr engagierten Gartenpfleger Horst Kühn aus Mammendorf,
der sich nie einer Arbeit im Kreislehrgarten verweigerte. Er gab den aktuellen Mitgliederstand mit 7559 an, was einen
Zuwachs von 8 Personen entspricht. Ganz erheblich habe dazu der Maisacher Ortsverein beigetragen, der einen Zuwachs
von 38 Mitgliedern verzeichnen konnte. Das ist sicher auch eine Folge der Ausrichtung des Kreiserntedankfestes im letzten
Jahr und zeigt, dass Engagement auch in diesen allgemein schweren Zeiten für Vereine manchmal doch noch mit
Mitgliederzuwachs belohnt wird. Schließlich stellte er auch noch Matthias Feder als neuen Ortsvorsitzenden von
Althegnenberg vor.
Heribert Jaidinger führte gewohnt launig durch das vergangene Verbandsjahr mit zahlreichen Aktivitäten. Elisabeth Hatzinger
konnte die seriöse Haushaltung des Kreisverbandes mit Zahlen belegen. Geschäftsführer Horst Stegmann belebte gemeinsam
mit Michaela Schleicher (Kreisfachberaterin) die Rückschau mit Bildern der wichtigsten Ereignisse im abgelaufenen
Verbandsjahr. Schwerpunkte waren die Kopfweidenaktion mit Bau von Tipi und Tunnel im Lehrgarten, der Tag der offenen Gartentür und das Gartenfest im Kreislehrgarten.
Auch für die Jugendförderung wurde einiges unternommen. Mit einigen Infos zur Beteiligung des Kreisverbandes und
der Kreisfachberatung an der Landesgartenschau in Rosenheim vom 26.7. - 1.8.2010 endete die Präsentation.
Ehrung von Andreas Knoll für 25 Jahre Vorstandstätigkeit im Kreisverband (3.v.l.) und Kunigunde Weinzierl für ihre bestandene Gartenpfleger-Diplomprüfung (4.v.l.). Links außen der Vorsitzende des Emmeringer Ortsvereins, Urban Kiener, daneben Kreisfachberater und Geschäftsführer Horst Stegmann und ganz rechts der 2. Kreisverbandsvorsitzende Georg Schmid |
Im Rahmen der Versammlung wurde die bewährte Gartenpflegerin aus Egenhofen, Kunigunde Weinzierl für ihre bestandene
Gartenpfleger-Diplomprüfung mit einem Blumenstrauß gewürdigt. Sie ist die erste Gartenpflegerin aus dem Landkreis, die
die höchsten Weihen eines Gartenpflegers erhalten hat.
Unser 1. Vorsitzender Andreas Knoll wurde für 25 Jahre Tätigkeit im Kreisverbands-Vorstand geehrt.
Am Ende der Verammlung durfte sich jeder Delegierte ein Alpenveilchen mit nach Hause nehmen.
Erfreulicherweise ist es uns wieder gelungen, Thomas Janscheck als Seminarleiter zu gewinnen. Bereits im Vorjahr
hat er die Teilnehmer mit seiner ebenso informativen wie überzeugenden Art begeistern können.
Dieses Jahr standen bei dem Ganztagesseminar "Winterthemen und Schlecht-Wetter-Ideen" auf dem Programm.
19 Teilnehmer(innen) aus 9 Vereinen, die
aktiv Jugendförderung betreiben, nutzten das Angebot, im Kreislehrgarten praktische Tipps für eigene Aktionen mit
Kindern und Jugendlichen zu erhalten. Unter Anleitung von Thomas Janscheck konnten sie viele kreative
Beschäftigungen ausprobieren. Zur Überraschung aller wurde auch noch gemeinsam gesungen! Wir sind sicher, dass dieses
Seminar neue Ideen und neuen Schwung in die Jugendarbeit der Vereine bringen wird.
Thomas Janscheck mit Teilnehmerchor | So einfach geht das mit dem grünen Daumen |
Der Kreisverband möchte mit dieser alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung Groß und Klein eine Gelegenheit bieten, den Kreislehrgarten kennen zu lernen und sich gleichzeitig praktisches Gartenwissen anzueignen. Dabei wird immer ein interessantes Rahmenprogramm angeboten und auch für das leibliche Wohl gesorgt. Wir hatten auch in diesem Jahr das traditionelle Wetterglück und konnten uns so über einen sehr regen Zuspruch mit ca. 600 - 800 Besuchern freuen.
Das diesjährige Motto lautete:
"Rund um die Weide"
Einige Künstler und Handwerker zeigten ihre Fertigkeit und stellten Objekte aus; man konnte einem Weidenflechter über
die Schulter schauen;
der Fürstenfeldbrucker Ortsverein informierte über die Weide als Gestaltungs- und Rankelement im Garten und zeigte, wie
man sich Weidenelemente selber bastelt. Auf zwölf
Informationstafeln konnte man sich umfassend über die Verwendung der Weiden in der Landschaft, im Garten, als Faschinen zur
Hang- und Böschungssicherung, als nachwachsender Rohstoff und in der Medizin informieren. Außerdem gab es eine Naturrallye durch den Lehrgarten, nach
dessen Bewältigung schöne Preise winkten. Natürlich wurde mit einer Apfelausstellung wieder über ca. 60 Sorten informiert
und es konnten die meisten der von Besuchern mitgebrachten Sorten bestimmt werden.
Ein umfassendes Programm wurde speziell für Kinder und Jugendliche gestaltet.
So können wir auch in diesem Jahr wieder auf ein sehr schönes Gartenfest zurückblicken, das mit seiner Mischung aus Spaß
und Information Jung und Alt schöne Stunden im spätsommerlichen Lehrgarten bescherte.
Der Weidentunnel mit Tipi war eine Attraktion | Der Fürstenfeldbrucker Ortsverein zeigte den Bau von Weidenelementen |
Prämierung der Vogelnistkästen - eine Aktion des Adelshofener Ortsvereins |
Als kleines Dankeschön an die aktiven Helfer in den Gartenbauvereinen organisierten wir einen Tagesausflug zur "Natur in Rain 2009". Die Kosten für den Bus, den Eintritt und zwei Führungen übernahm der Kreisverband. 35 Gartenpfleger(innen) bzw. Angehörige nutzten das Angebot und zeigten sich - trotz des anfangs miserablen Wetters - sehr beeindruckt von der Gartenschau. Besonders zu erwähnen sind die hervorragend gestalteten Sommerblumen- und Staudenpflanzungen, denen der vorhandene Altbestand an Gehölzen einen schönen Rahmen gibt. Gerne wurde auch das Angebot genutzt, durch den Dehner-Gartenmarkt zu schlendern und die eine oder andere Pflanze mitzunehmen.
Gruppenfoto vor der Abreise (einige Nachzügler fehlen noch...) |
Der Landkreis Fürstenfeldbruck beteiligt sich alle zwei Jahre am bayernweiten "Tag der offenen Gartentür".
Dieses Jahr war es wieder so weit. Drei beispielhafte Gärten öffneten von 10.00 - 17.00 Uhr für die interessierte
Öffentlichkeit ihre Pforten.
Ziel der Aktion ist es, an einem Tag durch gelungene, verschiedenartige Gartenbeispiele den Besuchern praktische
Anregungen zu vermitteln. Durch die dabei entstehenden Gespräche sollen der Kontakt und der Gedankenaustausch zwischen
den Freizeitgärtnern, den Gartenbauvereinen und der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege intensiviert
werden.
Die bisherigen Erfahrungen (seit 1999 in 17 Gärten des Landkreises) sind sehr positiv. Es gab keine nennenswerten
Tritt- oder sonstige Schäden in den Gärten und die Gartenbesitzer äüßerten sich durchweg positiv über diese
interessante Erfahrung.
Erfreulicherweise spielte das Wetter gut mit und so tummelten sich bei milden Temperaturen im Laufe des Tages
zwischen 300 und 500 Gartenfreunde in jedem Garten. Auch wenn die Rosen infolge des inzwischen üblichen
Vegetationsvorsprungs bereits im Abblühen waren, zeigten sich alle drei Gärten in beeindruckender Blütenpracht.
Die Gärten mit Bildern vom 28. Juni 2009:
Carla Fink /Martha u. Herbert Schütz, Ammerseestr. 8, Biburg |
Zwei Mietergärten fügen sich zu einem beeindruckenden Gartenensemble aus biologisch bewirtschaftetem Gemüsegarten und abwechslungsreichem "Wohlfühlgarten". Ein perfektes Beispiel für optimale (gärtnerische) Nachbarschaft! | |
Frieda und Herbert Kröner, Schlehdornweg 11, Fürstenfeldbruck |
Großer, parkähnlicher Siedlungsgarten mit imposanter Teichanlage, vielfältige, farbenfrohe Bepflanzung mit im Kleingewächshaus selbst gezogenen Sommerblumen und einem geschickt integrierten Gemüsegarten | |
Christiane Thanisch u. Edmond Keiser, Wettersteinstr. 73, Gernlinden |
Kleiner, aber feiner Ziergarten am Reihenhaus, sehr strukturreich gestaltet, mit kleinem Teich, Trockenmauer und mehreren gemütlichen Sitzplätzen; ganzjährig sehenswert |
Kopfweiden prägen bereits seit Jahrhunderten viele flussnahe Landschaften. Die durch den regelmäßigen Rückschnitt der Bäume gewonnenen Weidenruten wurden vor allem für die Korbflechterei verwendet, da sie extrem biegsam sind. Schließlich ist der Name "Weide" indogermanischen Ursprungs. Er leitet sich von "ueie" = biegen, winden, drehen... ab. Geeignet sind vor allem die Korbweide (Salix viminalis) und die in unserer Region häufige Purpurweide (Salix purpurea). An diese Tradition knüpfte vor ca. 10 Jahren der ehemalige Gemeindegärtner von Emmering, Herr Huppmann, an, indem er 14 Kopfweiden auf einer Lichtung hinter der Tonwerksiedlung von Emmering pflanzte. Für den langfristigen Erhalt der Kopfweiden ist der regelmäßige Schnitt unerlässlich. Ältere Weiden sollten alle 2-5 Jahre komplett wieder auf den Weidenkopf zurückgestutzt werden.
Bisher kümmerten sich die Gemeinde Emmering und die Stadt Fürstenfeldbruck um den Rückschnitt.
Da der Kreisverband im Rahmen seiner Bemühungen in der gärtnerischen und naturschutzfachlichen
Kinder- und Jugendbildung im Kreislehrgarten einen Weidentunnel und ein Weidentipi bauen will, nutzten wir
gerne die
Gelegenheit, die Pflege der Kopfweiden mit der Gewinnung von Steckmaterial zu verbinden. Nur bei gefrorenem Boden
kann man in das Feuchtgebiet, ohne Trittschäden zu verursachen. Bei Temperaturen unter
dem Gefrierpunkt waren wir für die Bewegung dankbar - entsprechend flott wurde gearbeitet.
Wir bedanken uns bei den Helfern für die tatkräftige Unterstützung und bei den
Bauhöfen von Emmering und Fürstenfeldbruck für die Erlaubnis, uns an den Weiden austoben zu dürfen. Ganz besonders
sind wir dem Bauhof Emmering zu Dank verpflichtet, weil er für uns kurzfristig den vielen Neuschnee auf dem Feldweg aus dem Weg geräumt hat.
Ansonsten wäre die Anfahrt zu den Weiden ein unkalkulierbares Abenteuer geworden.
Am 3.4.2009 wurde mit geeigneten Ruten aus dieser Pflegemaßnahme im Kreislehrgarten Adelshofen unter Mithilfe
engagierter Gartenpfleger und Zivildienstleistender ein Weidentunnel mit Tipi gebaut.
Dank schonender Zwischenlagerung, sorgfältiger Pflanzung in 40 - 50 cm tiefen Gräben und regelmäßiger Wasserversorgung
sind die Weiden sehr gut angewachsen. Beim Kinderprogramm im Lehrgarten am 27.9.2009 werden Tunnel und Tipi eingehend
inspiziert und genutzt werden.
So sahen die Kopfweiden vorher aus... | ...und so nach zwei Stunden |
Die fleissigen Helfer (v.l.n.r.): Christine Wagner, Kunigunde Weinzierl, Georg Kleefeld, Michaela Schleicher (Kreisfachberaterin), Julian Sievers und Simon Ewers (Zivildienstleistende), Georg Schmid, Horst Stegmann (Kreisfachberater), Claus Timon | |
Im Juli 2009 sind Tunnel und Tipi schon sehr gut eingewachsen und konnten bereits zum ersten Mal mit der Heckenschere beschnitten werden |
So wie jedes Jahr trafen sich auch dieses Jahr wieder die aktiven Gartenpfleger der Ortsvereine zu einem
Stammtisch mit aktuellen Informationen durch die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege.
Andreas Knoll (1. Vorsitzender) und Michaela Schleicher (Kreisfachberaterin) konnten 26 Gartenpfleger begrüßen.
Nach Hinweisen zum Programm des Kreisverbandes (insbesondere auf das Weidenprojekt mit Kindern im Kreislehrgarten,
dem Obstbaumschnittkurs für Gartenpfleger am 27.2. und verschiedene Gartenpfleger-Fortbildungskurse)
informierte Frau Schleicher über neuere Schädlinge und Krankheiten.
So kam z.B. der Asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis) zur Sprache. Sowohl er als auch der verwandte
Citrusbockkäfer (Anoplophora chinensis) wurden bereits im Landkreis nachgewiesen.
Eingehende Informationen hierzu finden Interessierte unter der
Internetadresse Laubholzbockkäfer bzw.
Citrusbockkäfer.
Außerdem wurde noch über das Buchsbaumsterben durch den Pilz Cylindrocladium buxicola und den Buchsbaumzünsler
(Glyphodes perspectalis) informiert. Auch hierzu gibt es informative Internetseiten, z.B.
Buchsbaumsterben
und Buchsbaumzünsler.
Mit neuem Wissen und hoffentlich auch neuer Motivation für ihre Arbeit in den Ortsvereinen wurden die Gartenpfleger
nach kurzer Diskussion in das neue Gartenjahr entlassen.
Der Kreisverband und die Ortsvereine möchten die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Gartenbauvereine und die gärtnerische Bildungsarbeit weiter intensivieren. Ein erster Schritt ist die auf der letzten Jahreshauptversammlung im November 2008 geschaffene Funktion einer Jugendbeauftragten im Kreisverband. Mit Frau Britta Bischoff konnten wir eine überaus qualifizierte Fachfrau gewinnen. Neben der bereits erwiesenen pädagogisch-didaktischen Eignung zeichnet sie als studierte Forstwissenschaftlerin mit dem Diplomarbeitsschwerpunkt "Waldpädagogik" auch eine gute fachliche Eignung aus. Mit 40 Jugendbetreuern in 18 Gartenbauvereinen gibt es bereits eine recht breite Basis für den weiteren Ausbau der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Nach einer kurzen Begrüßung der 20 Anwesenden durch den 1. Vorsitzenden des Kreisverbands, Herrn Knoll, stellte sich
die Jugendbeauftragte des Kreisverbandes, Frau Bischoff, vor.
Sie will als Bindeglied für Jugendarbeit zwischen den einzelnen Vereinen wirken und Ansprechpartnerin für Tipps,
Veranstaltungen und Infos sein.
Es folgte eine kurze Vorstellungsrunde der Anwesenden mit Informationen zu Stand und Art der Jugendarbeit in den
einzelnen Vereinen.
Frau Bischoff stellte das Umfrageergebnis des Kreisverbandes für das diesjährige Seminar der Jugendbetreuer(innen)
vor: Die Mehrheit entschied sich für "Winterthemen und Schlechtwetterideen". Herr Janschek wird das Seminar am
Sa., 17.10.09 im Lehrgebäude Adelshofen halten. Eine Einladung mit detailliertem Programm erhalten die
Gartenbauvereine und Jugendbetreuer(innen) rechtzeitig.
Für das diesjährige Gartenfest im Kreislehrgarten im September will der Kreisverband ein Weidentipi und einen
Weidentunnel bauen. Die Weidenruten hierfür wurden am Freitag, den 20.02.2009 ab 10.00 Uhr "Am Tonwerk" Emmering
geschnitten (siehe nachfolgenden Bericht).
Frau Bischoff wollte wissen, welche Vereine bereits mit Schulen und Kindergärten zusammen arbeiten.
Entsprechende Projekte gibt es bereit in mehreren Vereinen, u.a. Schöngeising und Landsberied. Mammendorf arbeitet
mit der Grundschule zusammen.
Der Kreisverband will ein Konzept für die Zusammenarbeit der Vereine mit Schulen und Kindergärten entwickeln.
Frau Schleicher erinnerte an das Jugendforum des Kreisverbandes auf seiner Homepage unter der Adresse:
www.garten-ffb.de. Das Forum soll dem Erfahrungsaustausch zwischen den Vereinen dienen.
Frau Bischoff bietet für die Jugendbetreuer(innen) der Vereine eine waldpädagogische Führung an.
Sie möchte den Teilnehmer(innen) verschiedene Spiele und Aktivitäten für Kinder zeigen, die sich für den Wald eignen.
Als Termin wurde Sa., 23.05.09 festgelegt. Eine Einladung mit genauer Orts- und Zeitangabe folgt.
Der Kreisverband sucht noch fleißige Helfer(innen) für die Ausarbeitung des Kinderprogrammes für das Gartenfest
am 27. September im Kreislehrgarten.
Interessierte können sich bei Frau Bischoff oder der Kreisfachberatung im Landratsamt melden.
Ausblick: Eine zukünftige Möglichkeit der gärtnerischen Bildungsarbeit ist das Engagement zusätzlich qualifizierter Vereinsmitglieder in den Ganztagsschulen. Hierfür hat der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege mit dem Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus bereits eine Absichtserklärung ausgearbeitet. Um diese Möglichkeit nutzen zu können, müssen allerdings hoch motivierte, zuverlässige und kommunikative Freizeitgärtner gefunden werden. Das wird nicht in allen Vereinen möglich sein; aber einen Versuch ist es allemal wert. Es wäre zweifelsfrei eine Aufwertung der wertvollen Arbeit der aktiven Vereinsmitglieder in der öffentlichen Wahrnehmung und eine Chance, neue und jüngere Mitglieder zu gewinnen (z.B. manche Eltern der betreuten Schüler/innen).