Der Maisacher Ortsverein hat dieses Jahr dankenswerter Weise die Organisation der Jahreshauptversammlung
der Freizeitgärtner des Landkreises übernommen.
Nach den Begrüßungsworten der Ortsvereinsvorsitzenden Annemarie Schlammerl und
des Kreisverbandsvorsitzenden Andreas Knoll stand eine Lichtbildpräsentation zum Landesverbands-Wettbewerb "
Grüne Begegnungs- und Erlebnis(t)räume" auf dem Programm. Geschäftsführer Horst Stegmann zeigte Bilder aus allen
drei Gemeinden und erläuterte die jeweiligen prämierten Projekte.
Anschließend übergab Andreas Knoll Vertretern des 3. Preisträgers Grafrath Bronzeplakette und Ehrenurkunde.
Nach einer kurzen Pause folgten die Berichte des Vorsitzenden, Schriftführers, Geschäftsführers und der Kassiererin.
Andreas Knoll hob vor allem hervor, dass in diesem Jahre 11 Gartenbauvereine ihr 100-jähriges Jubiläum feiern konnten. Viele haben das auch getan und so waren er, die Vorstandskollegen und Michaela Schleicher und Horst Stegmann von der Kreisfachberatung viel in den Ortsvereinen unterwegs. Der Kreisverbandsvorsitzende berichtete auch, dass er an einer Kreisverbandschronik arbeite.
Die detailliertere Ausführung der erwähnenswerten Ereignisse des abgelaufenen Verbandsjahres überließ er
Schriftführer Heribert Jaidinger, der gewohnt launig das Jahr Revue passieren ließ.
Geschäftsführer
Horst Stegmann führte vor allem die durchgeführten Treffen und Seminare mit Jugendbetreuer(inne)n
und Gartenpfleger(inne)n näher aus und berichtete aus dem Kreislehrgarten. Er stellte insbesondere die
baulichen Veränderungen heraus: Es wurden ein Gewächshaus und zwei Lärchenholz-Hochbeete aufgestellt.
Das Gewächshaus und ein Hochbeet wurden uns netterweise auf Anfrage von der Fa. Beckmann kostenlos zur
Verfügung gestellt. Ein weiteres vier Meter langes Hochbeet wurde in Eigenleistung gebaut.
Elisabeth Hatzinger konnte die seriöse Haushaltung des Kreisverbandes mit Zahlen belegen.
Nach der Entlastung der Vorstandschaft wurden verdiente Mitglieder geehrt: Josef Schrall aus Adelshofen
erhielt für seine Verdienste um den Kreislehrgarten und seine aktive Mitarbeit im Vereinsvorstand die
Goldene Ehrennadel des Landesverbandes. Benedikt Schwarz und Georg Kleefeld, beide ebenfalls aus Adelhofen,
erhielten für ihren unermüdlichen Einsatz im Kreislehrgarten die Bronzene Ehrenplakette. Zehn weitere
Mitglieder, die unsere Verbandsarbeit außerordentlich unterstützen, erhielten je zwei Gläser Honig von unserem
Lehrgartenimker Josef Schrall.
Anschließend zeigte Horst Stegmann Bilder von den Höhepunkten des Jahres. Diese
bebilderte Rückschau verdeutlichte anschaulich das doch immer wieder erstaunliche fachliche und persönliche
Engagement, das in den Gartenbauvereinen steckt.
Beate Loser (links) und Renate Watzke erhalten für den 3. Preis im Landesverbandswettbewerb "Grüne Begegnungs- und Erlebnis(t)räume als Stellvertreter von Gemeinde und Gartenbauverein Grafrath das Bronzerelief mit Urkunde aus der Hand von Andreas Knoll | Josef Schrall (links) und Benedikt Schwarz werden für ihre Verdienste mit der Goldenen Ehrennadel (Schrall) bzw. der Bronzeplakette des Landesverbandes geehrt |
Der Kreisverband möchte mit dieser alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung Groß und Klein eine Gelegenheit bieten, den Kreislehrgarten kennen zu lernen und sich gleichzeitig praktisches Gartenwissen anzueignen. Dabei wird immer ein interessantes Rahmenprogramm angeboten und auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Das diesjährige Motto lautete:
"Zwiebeln und Knollen".
Das Hattenhofer Blechbläserquintett mit den Hörbacher Rassoräubern sorgte für die musikalische Unterhaltung.
Natürlich gab es auch wieder die traditionelle Apfelsortenausstellung, genauso wie Informationen zur Imkerei.
Das Motto wurde mit umfangreichen Pflanzungen von Zwiebel- und Knollenpflanzen blumig nähergebracht. Dahlien,
Gladiolen, indisches Blumenrohr u.a.m. sorgten für eine farbenprächtige Umrahmung des Gartentags. Tipps für
den Anbau und die Pflege von Zwiebeln- und Knollen gab es gratis dazu.
Bei traditionell bestem Wetter besuchten uns so viele Gartenfreunde wie noch nie. Viel zu früh war das warme Mittagessen
ausverkauft und auch von den ca. 50 Kuchen war frühzeitig nichts mehr übrig.
Auch das umfassende Kinderprogramm fand großen Anklang, so dass als Fazit wieder von einem gelungenen Gartenfest
für die ganze Familie gesprochen werden kann.
Zur Illustration einige Bilder vom Gartenfest:
Viele Besucher nutzten die einmalige Gelegenheit, sich über für den Landkreis geeignete Apfelsorten zu informieren oder ihre eigenen Sorten bestimmen zu lassen | Die Freizeitgärtner konnten sich auch von Kunstobjekten für den eigenen Garten inspirieren lassen. und sich in geselliger Runde über Gott und Garten austauschen |
Die Pflanzungen von herbstblühenden Zwiebel- und Knollenpflanzen bildeten einen passenden Rahmen für die Veranstaltung |
Seit 1991 führt der Kreisverband alle fünf Jahre einen Gartenpfleger-Grundkurs durch. An drei vollen Tagen erhalten engagierte Freizeitgärtner aus den Gartenbauvereinen von der Kreisfachberatung des Landratsamtes (Michaela Schleicher, Horst Stegmann) das Rüstzeug für ihre Tätigkeit als fachliche Ansprechpartner der Vereine. Dieses Jahr unterstützte die Fachberatung der landesweit bekannte Gemüseexperte und hervorragende Referent Josef Kraus. Im Juli fand nun zum fünften Mal ein solcher Kurs statt. Es gingen 13 Meldungen aus sechs Gartenbauvereinen ein. 12 Gartenpfleger(innen) konnten schließlich nach drei intensiven Kurstagen, in denen sie sehr engagiert mitarbeiteten, ihren Gartenpflegerausweis in Empfang nehmen. Das Bild zeigt die erfolgreichen Kursteilnehmer im Gemüsegarten des Kreislehrgartens Adelshofen.
Die ausgebildeten Gartenpfleger leisten im Verein sehr wertvolle Arbeit, indem sie die Mitglieder fachlich beraten und nicht selten auch bei praktischen Gartenarbeiten unterstützen. Mehr über die Aufgaben der Gartenpfleger erfahren Sie hier: Gartenpfleger
Der Landkreis Fürstenfeldbruck beteiligt sich alle zwei Jahre am bayernweiten "Tag der offenen Gartentür".
Dieses Jahr war es wieder so weit. Drei beispielhafte Gärten öffneten von 10.00 - 17.00 Uhr für die interessierte
Öffentlichkeit ihre Pforten.
Ziel der Aktion ist es, an einem Tag durch gelungene, verschiedenartige Gartenbeispiele den Besuchern praktische
Anregungen zu vermitteln. Durch die dabei entstehenden Gespräche sollen der Kontakt und der Gedankenaustausch zwischen
den Freizeitgärtnern, den Gartenbauvereinen und der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege intensiviert
werden.
Die bisherigen Erfahrungen (seit 1999 in 17 Gärten des Landkreises) sind sehr positiv. Es gab keine nennenswerten
Tritt- oder sonstige Schäden in den Gärten und die Gartenbesitzer äüßerten sich durchweg positiv über diese
interessante Erfahrung.
Bei bestem Wetter tummelten sich im Laufe des Tages zwischen 300 und 500 Gartenfreunde in jedem Garten.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Gartenbesitzern für die Bereitschaft, ihren Garten zu öffnen und die nette Aufnahme
der Besucher. Von der Regierung erhielten sie als Anerkennung eine Urkunde.
Ein kleiner Einblick die Gärten:
Rosemarie und Jakob Stemp Auenstr. 11 82223 Eichenau |
Strukturreich und individuell gestalteter Ziergarten am Reiheneckhaus, geprägt von einer alten Eiche. Ein durch
die vierzigjährige Gartengeschichte gereifter Garten! Parkplatz an der Hauptstraße, Höhe Bürgerzentrum. Von dort in die östl. abzweigende Flurstraße, nau auf einer größeren Karte anzeigen |
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Sabine und Gerd Gstattenbauer Schusterweg 3 82290 Landsberied |
Sehr origineller, rasenfreier Naturgarten voller Überraschungen, in dem der Spontanvegetation viel Raum gelassen wird.
Mehrere Sitzplätze ermöglichen ganz unterschiedliche Raumeindrücke. Zwischen Hang- und Schloßbergstraße im östl. Ortsbereich (beschildert) |
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Barbara und Gerald Jarzabek Langwied 27 82272 Moorenweis |
Ein großer, formaler Bauerngarten öffnet sich überra-schend hinter einem Neubau. Er ist wunderbar eingerahmt von
altem Baumbestand. Die beiden Kinder gärtnern ebenfalls leidenschaftlich in ihrem eigenen Garten (mit altem Zirkuswa-gen).
Von FFB kommend in Moorenweis von der Staatsstraße re. abbiegen. Der Ortsteil Langwied liegt ca. 5 km nördlich. 1. Straße rechts hangwärts. |
Um die sehr erfreuliche Entwicklung der Jugendarbeit in vielen Ortsvereinen zu unterstützen, bieten wir jedes Jahr Seminare an, die den Gruppenleiter(innen) neue Ideen und Erfahrungen vermitteln und den gegenseitigen Austausch fördern sollen.
Unsere Kreisverbands-Jugendbeauftragte Britta Bischoff leitete das Seminar.
Von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr konnten sich 12 Interessierte über Färbetechniken mit Pflanzenfarben informieren.
Die Teilnehmer(innen) waren fasziniert von den vielfältigen Färbe-Möglichkeiten, die ihnen die Natur bietet.
Der Wettbewerb wurde von unserem Dachverband, dem Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V.,
offiziell ausgeschrieben und von unserem Kreisverband landkreisbezogen organisiert.
Er hat sich zum Ziel gesetzt, vorbildliche Leistungen bei der Erhaltung und Anlage, Pflege und
Weiterentwicklung von Grünen Oasen, die als Begegnungs- und Erlebnisräume im Siedlungsbereich dienen, zu werten und
bekannt zu machen. Zusätzlich sollen die positiven Auswirkungen eigenverantwortlichen Handelns und bürgerschaftlicher
Selbsthilfemaßnahmen eine besondere Beachtung erfahren.
Nähere Infos sind diesem pdf-Dokument zu entnehmen: Information des Landesverbandes
Im Landkreis beteiligten sich leider nur drei Gemeinden am Wettbewerb:
Eichenau mit dem Grünzug am Starzelbach
Emmering mit dem Ostangergelände
Grafrath mit dem Dorfplatz Unteralting
Diese drei Gemeinden konnten der Jury, die aus der Kreisheimatpflegerin für Bauangelegenheiten, Susanne Poller, der Naturschutzfachkraft im Landratsamt, Dieter Sämmer und dem Kreisfachberater Horst Stegmann bestand, aber eindrucksvolle Begegnungs- und Grünräume präsentieren. Entsprechend schwer viel es der Bewertungskommission, die drei völlig unterschiedlichen Objekte zu vergleichen und eine Rangfolge festzulegen.
Letztendlich wurde Eichenau mit dem Grünzug am Starzelbach, dem Seniorenheim und den Staatsbedienstetenwohnheimen zum
Kreissieger gekürt. Hier überzeugte vor allem das durchdachte und sehr gut umgesetzte Gesamtkonzept.
Die zweitplatzierte Gemeinde Emmering bietet mit dem Ostangergelände, dessen Schwerpunkt die Obstwiese, der Kräutergarten
und die Schauimkerei sind, eine beispielhafte Begegnungsstätte für Alt und Jung. Mit viel ehrenamtlichem Engagement wird
die Anlage erhalten und mit Führungen und sonstigen Aktionen werden interessierte Bürger informiert.
Die Umgestaltung des Dorfplatzes von Unteralting überzeugte vor allem durch das große private Engagement einzelner
Gemeindebürger und die vielen guten Ideen, die zum Teil noch in der Umsetzungsphase sind. Hierfür kam der Wettbewerb
vielleicht noch etwas zu früh.
Alle drei Teilnehmer erhielten aufgrund der beispielhaften Leistungen eine Staatsurkunde und ein künstlerisch gestaltetes
Bronzerelief.
Eichenau wurde als Landkreissieger an den Bayer. Landesverband für Gartenbau und Landespflege gemeldet und erhielt auf
der Landesverbandsversammlung am 24. September 2011 in Dettelbach die Auszeichnung.
Die Gemeinde Emmering erhielt ihre Auszeichnung auf der Bezirksverbandsversammlung am 9.10.2011 in der Münchner Blutenburg.
Grafrath wurde am 15.11.2011 auf der Delegiertenversammlung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege in Maisach geehrt.
Der Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege Fürstenfeldbruck, der den Wettbewerb auf Kreisebene organisiert hat, gratuliert den drei Gemeinden zu ihren Leistungen!
Bei der Übergabe der Anerkennungsurkunden des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege am 29.6.2011 in Eichenau: V.l.n.r: Dieter Sämmer (untere Naturschutzbehörde im Landratsamt), Susanne Poller (Kreisheimatpflegerin), Karl Ring (Umweltreferent der Gemeinde Emmering), Karin Schmid (Umweltbeauftragte der Gemeinde Eichenau), Hubert Jung (Bürgermeister von Eichenau), Dr. Hartwig Hagenguth (Bürgermeister von Grafrath), Horst Stegmann (Kreisfachberater im Landratsamt), Andreas Knoll (1. Vorsitzender des Kreisverbandes f. Gartenbau u. Landespflege) |
Der 1. Preisträger Eichenau erhielt auf der Landesverbandsversammlung am 24.9.2011 in Dettelbach ein künstlerisch gestaltetes Bronzerelief und eine Urkunde. V.l.n.r: Dr. Otto Hünnerkopf, Bezirksvorsitzender des Verbandes für Gartenbau und Landespflege Unterfranken, Dr. Markus Söder, damals noch Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, Bürgermeister Hubert Jung, Kreisverbandsvorsitzender Andreas Knoll und Landesverbandspräsident Georg Huber. |
Der 2. Preisträger Emmering wurde am 9.10.2011 in der Schlossschänke der Münchner Blutenburg gewürdigt. V.l.n.r: Urban Kiener, Vorsitzender des Emmeringer Gartenbauvereins, Wolfram Vaitl-Gloo, 1. Vorsitzender des Bezirksverbands Oberbayern für Gartenbau und Landespflege, Thomas Janscheck, 2. Vorsitzender und Jugendbeauftragter des Bezirksverbandes und Horst Stegmann, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt Fürstenfeldbruck |
Beate Loser (links) und Renate Watzke erhielten im Rahmen der Delegiertenversammlung des Kreisverbandes am 15.11.2011 in Maisach für den 3. Preis als Stellvertreter von Gemeinde und Gartenbauverein Grafrath das Bronzerelief mit Urkunde aus der Hand vom Kreisverbandsvorsitzenden Andreas Knoll |
Bereits im letzten Jahr führten wir sehr erfolgreich einen Weidenworkshop im Kreislehrgarten durch.
Hintergrund war unsere Beteiligung an der Landesgartenschau Rosenheim mit dem Schwerpunktthema Weiden.
Aufgrund zahlreicher Nachfragen boten wir nun am Samstag, den 7. Mai, 10.00 - 16.00 Uhr, einen zweiten Workshop
im Kreislehrgarten Adelshofen an.
Es war ein Workshop für Anfänger. Die Teilnehmerzahl war auf 20 Personen begrenzt und wurde voll ausgeschöpft.
Die Kursleitung übernahmen dankenswerterweise unsere inzwischen erfahrenen und versierten Gartenpfleger- und
Weidenflechterinnen Inge Prause, Christine Wagner und Kunigunde Weinzierl.
Es wurden diesmal bevorzugt kleinere Objekte geflochten, z.B. Körbchen, Blüten, Herzen, Füllhörner, "Tüten",
Teelichtkörbchen u.ä.. Auch die Glockenflechttechnik wurde gezeigt.
Das Flechtmaterial und Bindedraht wurden gestellt.
Die 20 Teilnehmer/innen waren mit Leidenschaft dabei und konnten am Ende erstaunlich akkurat gefertigte Objekte mit nach Hause nehmen.
Einen Eindruck vom letztjährigen Kurs vermitteln untenstehende Bilder:
Mit viel Kreativität wurden große Mengen Weiden verarbeitet | Die etwas anderen Blumen |
Schon länger war geplant, Musterhochbeete im Lehrgarten aufzubauen. Hochbeete bieten sich v.a. für behinderte
und ältere Menschen an, das sie Anbau und Ernte erheblich erleichtern können. Je nach Aufbau ist auch ein
intensiverer Anbau als bodengebunden möglich.
Dabei war an ein im Handel erhältliches Hochbeet gedacht,
aber auch an ein Muster für ein Hochbeet im Eigenbau. Im Katalog des bekannten Gewächshausherstellers Beckmann
wurden wir fündig:
Ein darin angebotenes Hochbeet aus Lärchenholz (2 m x 0,9 m) fand unser Gefallen.
In Anbetracht der sehr begrenzten finanziellen Mittel unseres Verbandes baten wir - wie so oft bei
größeren Anschaffungen -
um Sonderkonditionen. Die Fa. Beckmann war sofort bereit, uns das Hochbeet im Wert von 329,95 € kostenlos zu
überlassen. Übermütig geworden, äußerten wir auch Interesse an einem Gewächshaus
und tatsächlich stellte uns die Fa. Beckmann auch noch ein 8 m² - Gewächshaus des Typs "Allgäu" mit
Stegdoppelplattte und zwei automatischen Fensteröffnern im Gegenwert von ca. 1.600.- €
kostenlos (incl. Lieferung) zur Verfügung.
Nachdem mit tatkräftiger Hilfe von Norbert Stöppel samt Mitarbeiter und Georg Kleefeld am 20.4. der
Fundamentrahmen in Punktfundamente gesetzt war, konnte das GWH am 10. und 11.5. aufgestellt werden.
Nochmals vielen Dank an die Helfer: Georg Kleefeld, Peter Sigl, Kaspar Mayrock, Rudolf Schreckenast,
Andreas Knoll. Auch die Hochbeete wurden mit aufgebaut.
Der Humusboden für Gewächshaus und Hochbeete wurde uns kostenlos von der Fa. Süderde angeliefert.
Eine erhebliche Aufwertung des Lehrgartens fast zum Nulltartif!
Inzwischen haben uns die Hochbeete und das Gewächshaus bereits üppige Ernten beschert. Es zeigte sich
allerdings bereits schon im ersten Jahr ,dass auch weniger klettergeübte Schnecken im Hochbeet ihren bekannten
Schaden anrichten können. Auch Ameisenkolonien fühlen sich hinter dem wärmenden Holzrahmen sehr wohl.
Wir bedanken uns bei den Firmen Beckmann und Süderde ganz herzlich für die großzügige Unterstützung!
Das 8 m² große Gewächshaus wurde direkt im Anschluss an den Gemüsegarten errichtet | Die beiden Hochbeete dienen der Information der Freizeitgärtner und gleichzeitig als Versuchsobjekte |
Gewächshaus und Hochbeete fügen sich gut in den Lehrgarten ein und erweitern das Informationsangebot |
Alle drei Jahre veranstaltet der Landesverband für Gartenbau und Landespflege ein Seminar für Führungskräfte der örtlichen Gartenbauvereine. Dabei erhalten die Teilnehmer neben aktuellen organisatorischen und verbandspolitischen Informationen auch fachliche Anregungen. Erfahrene Vorstände berichten aus ihren Vereinen und die Führung des Kreisverbandes kann ihr Jahresprogramm und die langfristigen Vorhaben vorstellen.
Dieses Jahr
übernahmen Annemarie Schlammerl aus Maisach und Albert Tibudd aus Kottgeisering die Vorträge der Vereinsvorsitzenden.
Kreisfachberaterin Michaela Schleicher gab den Gartenbauvereinen Beispiele, wie sie sich sowohl im Ortsbereich
als auch in Feld und Flur einbringen können.
Dieses landkreisbezogene Programm wurde durch allgemeine Informationen des Landesverbandes
ergänzt: Dr. Popp gab den anwesenden Vereinsführungskräften sehr praxisnahe Tipps für eine erfolgreiche Vereinsarbeit.
Er stellte auch das aktuelle Arbeitsprogramm des Landesverbandes vor.
Leider nutzte nur etwas mehr als ein Drittel aller Ortsvereine dieses landkreisbezogene Informationsangebot (21 Personen aus 10 Vereinen). Diejenigen, die da waren, zeigten sich von der Veranstaltung sehr positiv angetan.